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Unsere

Geschichte

seit 1928:

1928
Im damaligen Hindenburg-Bau am Hauptbahnhof wird das erste Stuttgarter Planetarium eröffnet.
Der Projektionsapparat (Zeiss Modell II) kann den Sternenhimmel von jedem Ort der Erde darstellen und gilt als optisches und mechanisches Wunderwerk. In den Kriegswirren wird der Betrieb des Planetariums 1943 eingestellt und der Projektor eingelagert.

1977
Im Mittleren Schlossgarten wird das neue Planetarium in einem pyramidenförmigen Gebäude eröffnet. Der Projektor (Zeiss Modell VI A) gehört zu den modernsten der Welt und wird über Mikroprozessoren gesteuert. Erstmals in der Geschichte der Zeiss-Planetarien lassen sich die Abläufe programmieren und beliebig oft ohne Qualitätseinbuße wiedergeben.

1988
Auf Beschluss des Gemeinderates erhält das Planetarium Stuttgart am 3. Dezember 1988 anlässlich des 100. Todestages des Firmengründers und Unternehmers Carl Zeiss (1816-1888) den Namen „Carl-Zeiss-Planetarium“. Das Vermächtnis von Carl Zeiss spielt in Baden-Württemberg noch heute eine profunde Rolle.

2001
Das Stuttgarter Planetarium erhält einen neuen Projektor aus Jena (Zeiss Universarium Modell IX) mit moderner Computersteuerung und Glasfaser-Optik für rund 10.000 Sterne. Moderne Software und rechnergesteuerte Planetenprojektoren ermöglichen die Darstellung des Himmels von jedem Planeten im Sonnensystem.

2016
Das Planetarium wird nach einjähriger Teilsanierung wieder geöffnet. Eine moderne digitale Kuppelprojektionsanlage ergänzt jetzt den Universarium-Projektor. Ein Verbund von Rechnern ermöglicht virtuelle Reisen durch Raum und Zeit auf Grundlage einer sehr großen astronomischen Datenbank. Hochleistungsprojektoren von Zeiss liefern die weltweit kontraststärkste Bildwiedergabe an der Kuppel.